Die 11 Maare Fahrt
Wir starten in Manderscheid Richtung Bettenfeld und nehmen als 1.
den Windsborn - Kratersee der liegt vor der Ortschaft Bettenfeld und hat einen großen Parkplatz .
Bevor wir um den Windsborn wandern schauen wir auf der anderen Seite des Parkplatz hinunter. Dort kann man das je nach Jahreszeit das Hundsmaar entdecken. Das Hinkelsmaar ist im Sommer ausgetrocknet und führt nur noch Wasser im Nassen Frühjahr oder nassen Herbst. Die Konturen des Trockenmaars lassen sich aber durch den Bewuchs besonders von oben noch gut erkennen.
Zum Windsborn muss man dann ein Stückchen laufen. Eigentlich relativ eben mit einem leichten Aufstieg am Ende, bevor man dann zum Kratersee hinunterblickt. Der untere Weg um den Kratersee ist komplett eben und gerade mal einen Km lang.
Den mittleren Weg, der am Gipfelkreuz entlangführt ist durch die Felsmassive sehr schön, aber eben bergauf und wieder bergab.
Wir fahren weiter durch Bettenfeld hindurch und am Ende des Ortes auf der rechten Seite wieder hinunter Richtung Meerfeld.
Diesen Ort durchqueren wir bis wir am Ende des Ortes, auf der linken Seite das Meerfelder Maar erblicken. Der direkte Parkplatz an der Hauptstrasse ist Privatbesitz des gegenübliegenden Hotels. Auch ansonsten gibt es dort wenig Haltmöglichkeiten. Man fährt aber bis nach dem Ortsende, auf der linken Seite ein Feldweg hineingeht, der Parkplatz dort ist ausgeschildert. Dort kann man parken den Blick auf das Maar genießen und auch von dort in den See schwimmen gehen. Die Parkgebühr ist erschwinglich, der Eintritt in das Freibad auch. Es ist ein Naturbad mit Liegewiese.
Wir fahren an der Hauptstrasse weiter und biegen am Ende links ab Richtung Manderscheid. In Manderscheid selbst im Kreisverkehr die Ausfahrt Richtung DAUN nehmen. In Manderscheid hat man auf der linken Seite noch den Vulkanhof, wo man frische Landprodukte und Eis 24 STunden aus dem Automaten bekommt. Etwas weiter die einfahrt zum Campingsplatz und auf der linken Seite liegt dann die Wacholderheide. Über Bleckhausen - an der Bleckausener Mühle hat der Schmied Jens Nettlich sein Quartier und auch den kann man besuchen. - geht es Richtung Daun. Der nächste Halt ist dann in Gemünden. Genauer gesagt am Gemündener Maar.
Dieses Maar kann komplett umwandert werden. Es gibt eine Einkehrstation und man darf dort auch auf und ins Wasser.
Nach dem Aufenthalt geht es direkt an der Hauptstraße wieder rechts ab, Richtung Schalkenmehren und nach wenigen Fahrminunten findet man auf der linken Seite einen weiteren großen Parkplatz. Der Ausgangspunkt für die Wanderer für die beiden nächsten Maare.
Zunächst das kleinere aber vielleicht schönere Totenmaar. Der Name kommt davon daß an dem Maar als einzige Besiedlung eine Kirche mit Friedhof zu nennen ist.
Das Maar kann auf direkt unten am Maar oder eine Ebene höher umwandert werden. Es gibt sogar ein Gipfelkreuz, das man erklettern kann. Von der Parkplatzabgewandten Seite hat man den schönsten Blick auf das Maar, das eine wundervolle türkise Farbe aufweist. Weniger Meter vom Dronkenturm hat man dann auch einen herrliche Aussicht auf das eben besichtigte Gemündener Maar.
Wer möchte kann dann auf der anderen Seite den Gipfel erklimmen und das Schalkenmehrener Maar von oben sehen.
Für die anderen empfehle ich weiter zu fahren und nach Schalkenmehren anzubiegen. - Direkt am Cafe Maarblick, kann man als Gast parken und hat vom Cafe und Restaurant einen sagenhaften Blick auf das Maar. Zwischen dem Hotel Schneider und dem genannten Cafe ist dann der Eingang für eine Runde unten um das Maar. Auch der Eingang zum Schwimmbad im Maar findet sich dort .
Die wenigsten Wissen es vielleicht aber auch die nächste Station ist eine 3 Maare Station.
Wasser führt aber nur ganzjährig das Holzmaar, das man in 800 Meter Rundweg gut umwandern kann. Auf der anderen Seite ist der Ausgangspunkt für den Määrchenpfad. - Das kommt von Maar. und führt an den beiden Trockenen Maaren Hetsche Maar und Dürres Maar vorbei. Für die, die nur das trockene Maar besichtigen wollen, empfiehlt es sich an dem Feldweg an der Kapelle zu parken und das Hetsche-Maar aufzusuchen. In besonderen Nassen Jahreszeiten, ist es auch noch sumpfig. Im Sommer ist es meistens komplett ausgetrocknet. - Das Dürre Markt ist komplett eingezäunt, ganzjährig trocken und man kann es nicht umrunden oder näher besuchen, nur vom Sitzplatz aus bestaunen.
Das 10 Maar ist das Pulvermaar. Wir erreichen es wenn wir vom Holzmaar weiter Richtung Gillenfeld fahren. An der Kreuzung in Gillenfeld links halten und Bergauf fahren. An der Käserei auf der linken kommen wir vorbei, bevor es ausserhalb der Ortes, recht die Einfahrt zum Pulvermaar findet. Man muss schon einiges wieder bergab fahren, bevor man unten das Maar zu Gesicht bekommt, Die meisten Besucher hier besuchen den Campingplatz oder das gut frequentierte Schwimmbad, auch Paddeln und Tretbootfahren oder Sonnen auf dem See ist möglich. - Gastronomie und Umkleiden gibt es am Schwimmbad ebenfalls.
Ein Maar fehlt uns heute noch.
Das Immenrather Maar erreichen wir nach 7 km wenn wir weiter fahren auf der Landstrasse von der wir abgebogen sind und am Ende der Strasse rechts abbiegen auf die B 421 Richtung Stoitzbüsch halten.
Das Immerater Maar ist ein Naturschutzgebiet. Keine Bademöglichkeit, keine Gastronomie, dafür Natur und viele Frösche und Vögel. Man Parkt oben am Labyrinth und muss dann zu Fuß zum Maar herunterlaufen.
Zwei Maare haben wir nicht in die Tour miteingebunden.
Das Ulmener Maar. Das leigt gut erreichbar im Ortskern von Ulmen, zu Fuß gut von der Ortsmitte zu erreichen. Wer etwas besser zu Fuß ist, - kann auch die Burgersteigung der Burg Ulmen damit verbinden. Es sind von Manderscheid gute 20 km - über die Autobahn gut zu erreichen, aber passte einfach nicht gut in die Tour.
und etwas nördlicher das Eichholzmaar in Steffelen, das liegt völlig ab vom Weg etwa 37 km weg von Manderscheid, aber in Richtung Gerolstein und dort noch etwas darüber hinaus.