HEIDSMÜHLE - Germanenbrücke - Wolfsschlucht - Vulkanerlebnis Mosenberg - Windsborn Kratersee - Elbachtal - Heidsmühle
Ausgangspunkt zu dieser Tour ist der Parkplatz Heidsmühle :
Unser Bilder sind vom 13.Februar 2022. Einen sonnigen Wintertag haben wir uns für die rund 9 km lange Tour ausgesucht.
Wir starten oberhalb des Parkplatzes, so daß wir den kleinen Weiher und später die kleine Kyll rechts von uns haben.
Schon bald sehen wir auf der linken Seite, auf einer kleinen Anhöhe, die Marienhütte liegen auf der Bachseite findet sich auch eine Rastplatz.
Wir folgen weiter dem Weg und sehen dann zur rechten schon bald die erste Brücke über die kleine Kyll. - Das ist nicht die Germanenbrücke.
Wir folgen weiter dem Waldweg und können immer wieder Blicke auf kleine Bergbäche erhaschen, die ihren Weg zur kleinen Kyll suchen und finden.
Endlich erreichen wir die Germanenbrücke, die nach dem Hochwasser im Juli 2021 auch total zerstört wurde. Nun endlich wieder in neuem Glanze.
Geniessen Sie die Aussicht, entdecken Sie den Affenfelsen (o.k. nur ich nenne ihn wohl so )
Auf der anderen Seite halten wir uns rechts, haben den Fluss jetzt also wieder rechts von uns . Nach 100 Meter ist dann links der Eingang zur Wolfsschlucht, der wir folgen. - Heute hat sie extra viel Wasser, das ist gerade im Sommer eher weniger der Fall.
und der Weg wird nun steiniger - Im wahrsten Sinne des Wortes :
Break für heute - das Internet mag nicht mehr ... wird fortgesetzt
Der letzte kleine Anstieg auf der rechten Seite bevor wir das Plateau erreichen, wo man sich entscheiden kann ob man direkt zur Heidmühle zurück läuft oder wie wir - uns nach links wenden Richtung Mosenberg wandern. Aber erst kann man dort an den Bänken etwas verschnaufen.
Auf schönen Wegen geht es weiter und immer hören wir ein Flüßchen das uns begleitet. - Auf der rechten Seite haben wir dann auch schon schöne kleine Felsen, die uns den Ausblick versüßen.
Am Ende des Weges treffen wir auf einen Breiten Waldwirtschaftsweg. - Dort biegen wir links ab - Weiter Richtung Mosenberg - um dann in 70 Meter weiter nach rechts abzubiegen, - quasi zwischen den Feldern . - Dort steht zwar auch ein Schild, aber wenn man so im Wandern ist, übersieht es auch gerne.
Unser Weg führt uns weiter an den Wiesen und Feldern vorbei, lässt uns einen Bach überqueren und zeigt uns dann irgendwann auf der rechten Seite diesen Wegweiser :
Und auch wir empfehlen Ihnen hier abzubiegen und den Weg über die Gipfelhütte zu nehmen. Der Weg ist schmal von einem Zaun rechts begrenzt, aber bringt doch sehr schöne Eindrücke.
Die Umzäunung endet dann bald und der Weg wird wieder etwas breiter. Und schon bald sieht man den Aussichtsturm.
Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, den Turm zu ersteigen. - Sind ja nur 15 Stufen und geniessen den Ausblick.
Anschließend gehen wir den kleinen Weg am Aussichtsturm wieder nach unten und auch der lohnt sich wirklich.
Bizarres Vulkangestein haben wir auf der linken Seite des Weges:
Viel zu schnell gehen diese Eindrücke vorbei und wir erreichen schon wieder den Rundwanderweg der um den Berg führt.
Die Schutzhütte bietet Gelegenheit für eine Rast. Egal ob innen oder Außen. Platz ist hier genug.
Wir kommen bald aus dem Wald und sehen vor uns schon die nächste Erhebung . - Gerade aus, hat man den kürzeren Weg aber steileren Anstieg, nach links führt uns die 'Ausschilderung zum Vulkanerlebnis Mosenberg. - 400 Meter. Wir empfehlen euch dieses Highlight noch mitzunehmen, 800 Meter Umweg die sich lohnen. - Wir haben es heute nicht gemacht - daher gibt es auch davon keine Fotos sondern nur den Link :
https://www.eifel.info/a-vulkanerlebnispark-mosenberg
Nach einem knackigen Aufstieg, ereichen wir endlich das Gipfelkreuz :
und von da haben wir einen wunderschönen Ausblick auf den Windsborn Kratersee.
wir laufen an der Wegegabelung einfach geradeaus
und lassen den Kratersee auf rechten Seiten liegen. Die nächste Abzweigung ist schwer zu sehen. - Ein roter Pfeil und ein roter Punkt markiert nun den weiteren Weg.
Der Weg geht nun etwas steil hinab und führt uns wieder direkt an den Parkplatz Windsborn. (Hier hatten wir das 2. Auto stehen, für die, die den Weg doch nicht so lange wollten.)
Im Hintergrund, dann etwas was ich persönlich in den letzten 4 Jahren nicht gesehen habe, - das Hinkelsmaar hat Wasser. Bisher habe ich es nur ausgetrocknet erlebt.
Hier haben wir dann unsere Brotzeit gemacht und den heißen Tee genossen. - Wir wenden uns von dieser Ansicht nach rechts und laufen bis zum Ende des Parkplatzes um uns dort wiederum links zu halten den Wiesenweg hinunter Richtung Tal. Das Hundsmaar sehen wir nun nochmal auf der linken Seite liegen.
Wir überqueren wieder einen Wirtschaftsweg und gehen auf der anderen Seite wieder in den Wald. An der roten Markierung seht ihr daß ihr noch richtig seid. Wenn wir weiter unterhalb auf den nächsten Wirtschaftsweg kommen, dann ist es Zeit diesem zu folgen. Also rechts halten und der Fliessrichtung des Baches folgen.
An einigen Wegpassagen floss das Wasser über die Straße und man musste sich schon einen Weg bahnen und manchmal sich auch vor dem Eis in Acht nehmen.
Am Ende des Weges angekommen, fliesst der Ellbach in die Kleine Kyll, dort nicht den Weg über die Brücke nehmen, sondern sich rechts halten und der Frau vor mir bitte folgen ;-)
Zu ruhigeren Zeiten kann man hier auch bestimmt über die kleine Furt auf die andere Seite zu dieser Grillhütte gelangen.
Doch wir bleiben schön auf unserem Pfad und sehen die Eifelklinik schon vorne vor uns liegen.
Und dann sehen wir so schon. Die Rückansicht der Heidsmühle mit ihren Forellenteichen. - Noch ein paar Meter und unsere schöne Tour ist zu Ende.
Bei uns war es nun 16.30 und an der Heidsmühle war nicht nur in der neuen Almhüttebetrieb. Viele Wanderer saßen bei 10 Grad in der Sonne und genossen den ersten herrlichen Sonnentag des Jahres.